SWEDISH
GIRLS ROCK - OR - SKA VI KNULLA? |
Die Mobile Funk Navigators
hatten das Glück hatten beim Newcomer Festival 2004 im November
den Publikumspreis zu gewinnen und somit vom 2.-6.März eine Reise
in die swedische Austauschstadt Eskilstuna zu bekommen. Hier ein kleiner
Reisebericht:
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STOCKHOLM
ARLANDA + SPORTHOTEL ESKILSTUNA |
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Nach einer langen Anreise über
München kamen wir am Flughafen Arlanda vor Stockholm an und wurden
von Bosse Lundkvist, unserem Betreuer und Chef des Musikslott Balsta
(dazu später mehr), abgeholt und zu unserem Hotel gebracht. Auf
diesem Transfer überlegte sich Klamm, dass das erste was er in
Schweden tun wollte an einen vereisten Stein zu urinieren war. Eva
hingegen bevorzugte es einen coolen Move im Hotelflur hinzulegen um
ihre Freude auszudrücken.
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Als wir dann in unserem schöngelegenen
Hotel ankamen begannen die ersten Bandmitgleider schoneinmal für
den Auftritt am selben Abend zu proben Filme zu drehen und die Verpflegung
für die nächsten Tage sicherzustellen.
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MUSIKSKOLAN ESKILSTUNA |
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Am folgenden Tag begann für uns
eine Folter ohnegleichen - wir besuchten die Musikschule Eskilstuna,
ein musisches Gymnasium mit ca. 2000 Schülern. Der Sculleiter
gab uns eine kleine Führung und zeigte uns gleich das Schmuckstück
der Schule, ein komplettes professionelles Studio - mit Zahlenschloss,
Klimaanlage, akustisch neutraler Abhöre und Aufnahmeraum, digitalen
Mischpulten und riesigen TFTs - in einer Schule... achja demnächst
kommt noch ein Raum fürs Mastering und zum Videoschnitt nebenan
sagte man uns.
Weiter gings in den kleinen Konzertsaal (für ~300 Leute) wo grade
eine Tanzgruppe übte der wir dann natürlich sehr interessiert
beiwohnten.
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Danach besuchten wir die einzelnen
Proberäume der Schule. Es gab für jedes Instrument mindestens
einen eigenen z.B. der Percussion Raum, die Schlagzeugräume mit
jeweils immer 2 Schlagzeugen für Lehrer ud Schüler, den
Pianoraum, Gitarrenraum usw. . Den grossen Konzertsaal für über
1000 Leute besuchten wir dann auch noch, natürlich auch super
ausgestattet und übrigens zwecks Livemitschnitten mit dem Studio
verbunden.
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TOWNHALL
+ SIGHTSEEING |
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Ok dachten wir uns, bevor wir anfangen
zu weinen gehen wir lieber schnell weiter zu unserem Termin mit dem
Bürgermeister. Wir angagierten einen russischen Kartenleser und
wir fanden das kleine Schloss im Herzen der Innenstadt. Davor belästigten
wir aber ersteinmal schwedische Mädchen - aus Stein.
Beim Treffen mit dem Bürgermeister
wurde unter anderem besprochen, dass auch eine schwedische Band zum
nächsten Erlanger Newcomerfestival eingeladen werden soll. Wir
trugen uns dann ins Stadtbuch ein und hatten dort noch einen Pressetermin
mit zwei Reportern. Am Tag danach erschienen dann auch diese Artikel:
Eskilstuna Kuriren , Folket 1
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2
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Frierend
machten wir uns dann noch auf mit unserem Guide Linda die Stadt zu erkunden
und etwas über die Geschichte der Stadt zu erfahren. |
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PERCUSSION
WORKSHOP |
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Abends gabs dann eine grosse Party im
Hotel weil Philip der im Namen der ERMI mit nach Schweden kam am nächsten
Tag Geburtstag hatte. Klamm und Benn y machten sich auch gleich daran
ihm sein Geschenk zu überreichen...
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Leicht
verkatert fuhren wir am nächsten Tag ins Musikslott Balsta und
hatten einen sehr lustigen Percussion Workshop bei Thomas, einem bekannten
Percussionisten und Drummer in Schweden. Wir bestaunten seine goldene
Schallplatte und verbrachten den restilichen Tag noch im Schloss und
in der Innenstadt. Am Abend luden wir dann die schwedische Band Tambu
, mit der wir an unserem ersten Auftritt zusammen spielten, zu uns ins
Hotel ein und machten später noch das Nachtleben Eskilstunas unsicher.
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MUSIKSLOTT
BALSTA |
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Am Samstag fuhren wir früh mit unserem Bus (den Bosse extra für
uns für die Zeit in Schweden gemietet hatte und uns überlassen
hatte!) los zum Musikschloss Balsta. Balsta ist ein altes Schloss
das in den 70igern von einigen Musikern besetzt wurde und als Proberaum
verwendet wurde. Da es wohl keine Verwendung dafür gab wurde
das geduldet und irgendwann offiziel als Proberaumkomplex ausgebaut.
Insgesamt gibt es dort 70 Proberäume (alle besetzt!), ein kleines
Cafe, einen Konzertsaal im Keller und ein Studio. Ausserdem haben
auch viele professionelle Musiker dort ihrern Proberaum wo sie auch
Unterricht geben. die bekannteste Band die dort probt ist wohl 'Pain
Of Salavtion', anscheinend die Vorband von Dream Theater (kannten
sie davor auch nicht).
Das unglaubliche ist aber noch das man dort für einen Proberaum
40€ in Quartal zahlt und wenn man will auch noch umsonst (!)
das Studio dort buchen kann, das im übrigen auch sehr professionell
ausgestattet ist.
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Wir spielten dann an diesem Tag bei einer Vorrunde von Musik
Direkt mit. Ein nationaler schwedischer Bandwettbewerb mit mehr
als 50 Vorrunden in den einzelnen Städten an dessen Ende ein 3-tägiges
Festival mit den 20 nationalen Finalisten steht. Hier merkt man, dass
in Schweden sehr viel für die Musik getan wird. Oben sind Bilder
vom Soundcheck und ein Bild das James von der Bühne aus whärend
der Show gemacht hat.
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AFTERSHOWPARTY
AT TAMBU'S REHEARSALROOM |
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Nachdem wir und auch die Band Tambu die wir schon vom ersten Auftritt
kannten dann gespielt hatten fuhren wir dann Abends zu ihrem Proberaum
(es waren 3 Räume...) und nahmen uns vor den letzten Alkohol
den wir hatten zu vernichten, was dann auch ganz gut funktionierte
wie man sieht.
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Nachdem
der ganze Schnaps dann in den Bäuchen verschwunden war veranstalteten
wir Rennen in Minitaureinkaufswägen, tanzten wild zu JB, spielten
in Jamsessions halbstündige Lieder und versuchten schwedisch zu
lernen. Daniel der Drummer von Tambu verschwand dann allerdings, nachdem
er immer wieder von Drumhocker fiel für ein paar Stunden aufm Klo.
Benny und ich (Noel) verpassten an diesem Abend dann noch das Taxi und
liefen dann bei -20 Grad noch 10km zu unserem Hotel. |
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BYE BYE
SWEDEN |
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Am Sontag verliesen
wir dann leicht übermüdet Eskilstuna mit der festen Absicht
wiederzukommen... |
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